fhu’s Weblog v2.1 :: Selent

Die aktuellen Statistiken der heutigen Bundestagswahl lassen sich unter dem Link www.bundeswahlleiter.de abrufen. Wer über ein SVG-Plugin verfügt, kann sich die Ergebnisse auch auf einer Deutschlandkarte visualisieren lassen.

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Hintergrund: Die KN hat die Zuständigkeitsbereiche ihrer Redakteure neu verteilt. Christof Kuhl (uhl), der bislang Selent betreute, ist nun für den Raum Heikendorf mit zuständig, für Selent ist jetzt Jessica Bunjes (jem) verantwortlich, die seit zwei Jahren hier wohnt und bislang den Preetzer Raum mit betreute. Uns Selentern ist sie durch Kolumnen aus dem Leben im Neubaugebiet Möhlenkamp bekannt.

Heute nun erschien ein Artikel über den Internetauftritt der Gemeinde Selent und des Amtes Selent-Schlesen in den »Kieler Nachrichten« (Kein Geld für Homepage, S. 38, s. Bild), in dem die veralteten Internetauftritte beklagt werden. So weit, so stimmig. Bin ja Webmaster der Gemeinde Selent und sollte es wissen.

Dann fing ich an, mich ein bisschen zu ärgern, da einige Aussagen so nicht mit der Realität übereinstimmen. Nicht K.-W. Jipp hat in den letzten Jahren das Gemeindeinfo eingepflegt, sondern ich habe die Seiten geändert (was Kalli Jipp nach seiner Aussage auch Frau Bunjes erzählt hat). Wir beide haben auch des öfteren in Ausschussitzungen darauf hingewiesen, dass eine Überarbeitung notwendig wäre, aber dies stiess nicht grade auf grosses Interesse. Viele Gemeindevertreter reicht anscheinend das Gemeindeinfo als Aussendarstellung.

Sehr seltsam fand ich den Satz, dass in den Suchmaschinen unter dem Stichwort »Selent« Einträge auf andere Homepages zu Themen wie u. a. »Wirtschaftsförderverein« gefunden werden. Ich hab mal die Probe aufs Exempel gemacht und nach »Selent« und »Wirtschaftsförderverein« gegoogelt. Ergebnis: Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – selent wirtschaftsförderverein – übereinstimmenden Dokumente gefunden…

In Selent gibt es keinen »Wirtschaftsförderverein«. Hier scheint die Wirtschaftsförderungsagentur des Kreises Plön, die u. a. das Gewerbegebiet Selent vermarkten soll, mit dem Wirtschaftsverein Raum Selenter See durcheinandergewürfelt worden sein. Naja, kann ja mal passieren…

Jetzt warte ich gespannt darauf, ob die Seiten des Wirtschaftsvereins, die ich ebenfalls aufgebaut und lange Jahre redaktionell betreut habe, ebenfalls einer Aktualitätsprüfung unterzogen werden.

Was Frau Bunjes nämlich nicht bewusst ist – vielfach beruht die Berichterstattung vor Ort auf den ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz von Privatpersonen. Über Aktuelles aus der Gemeinde kann man sich gut auf den Seiten von Kalli Jipp informieren, der auch öfters Bilder aus dem alten Selent reinstellt. Auf meinen Seiten sind Ereignisse rund um Selent, die mir persönlich aus dem einen oder anderen Grunde wichtig sind, zu finden.

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Nachtrag 7. Dezember 2005: Meine Aussage zum googeln stimmt nun natürlich nicht mehr. Es wird eine Seite gefunden — nämlich meine.

Nachtrag Januar 2006: Es wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird: Ich habe mich mit Jessica Bunjes länger wegen den oben geschilderten Dingen unterhalten und wir sind zufrieden auseinandergegangen. Es ist nun wirklich gut, eine direkte Ansprechspartnerin der KN vor Ort zu haben, kurze Wege sind einfach besser!

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Das BILDblog trägt den

»[…]Qualitätspreis für Online-Publizistik. Er zeichnet deutschsprachige Internet-Angebote von Fernsehen und Hörfunk aus, aber auch andere herausragende Websites und Online-Beiträge in den Bereichen Information, Wissen und Bildung, Kultur und Unterhaltung, die sich an die allgemeine Öffentlichkeit richten…
»

Die Begründung der Jury:

BILDblog beobachtet und kommentiert Tag für Tag die auflagenstärkste und einflussreichste Tageszeitung in Deutschland: die »Bild«-Zeitung. Die »BILDblogger« decken auf, wenn die »Bild«-Redaktion Falschmeldungen verbreitet, Spekulationen als Wahrheiten ausgibt, wichtige Fakten unterschlägt, Ressentiments schürt, scheinheilige Fragen stellt oder Menschen Unrecht tut. Die »Enkel« von Günter Wallraff sind ein steter Stachel für die »Bild«-Redaktion. Auch wenn es nur einen Bruchteil der täglich zwölf Millionen »Bild«-Leser erreicht, ist seine aufklärende Wirkung enorm. Hier sind nicht nörgelnde Besserwisser am Werk, sondern recherche- und pointensichere Journalisten, die ihre Behauptungen sorgfältig prüfen und unterhaltsam präsentieren. Die Redaktion kann sich auf ein Netzwerk von Mitlesern stützen, die »sachdienliche Hinweise« liefern.

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Der Hurrikan Katrina hat gezeigt, wie verwundbar unsere Gesellschaften gegenüber der Natur geworden sind. Langsam kommen aber weitere potentielle Kollateralschäden ans Tageslicht… In einem Bericht des MemoryBlogs vom 8. September 2005 wird auf Laboratorien rund um New Orleans verwiesen, die im Bereich von biologischen Kampfstoffen bzw. Seuchenerregern experimentieren (Anthrax, Mäusepocken, HIV, Pest etc). In einem Laboratorium werden als Versuchstiere Primaten in Freilandgehegen eingesetzt. Bericht: MemoryBlog: Infectious Disease Research in and Around New Orleans. Via [BoingBoing]

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