Gute Nachricht: Mutter-Kind-Kurheim hat neuen Betreiber

In gut unterrichteten Kreisen munkelte man schon seit Tagen, dass ein Investor für das ehemalige Mutter-Kind-Kurheim in Selent gefunden sei. Nun scheint es unter Dach und Fach zu sein.

Eingang Mutter-Kind-Kurheim Selent (weiterlesen…)

Weihnachtsgeschenk für Selent und die Blomenburg (Archiv)

Wirtschaftsminister Dr. Rohwer übergab heute (Mi., 17.12.03) im Beisein von rund 35 Personen aus dem Umfeld der Blomenburg Holding GmbH und der Politik den Förderbescheid über ca. 6 Mio € an den Geschäftsführer der Trägergesellschaft, Dr. Olaf Dreher. Die Gelder stammen aus EU-Mitteln und Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur«.

In seiner Rede ging Rohwer ausführlich auf den Standort Selent ein. Er machte deutlich, dass Selent im Einzugsgebiet Kiels liegt, also der Kooperation mit Forschung und Technik der CAU, der Fachhochschule etc. nichts im Wege stünde. Ganz im Gegenteil unterstreicht dieses Handeln die Stärkung der gesamten Region, nicht nur alleine des Zentrums.

Blick vom Obstgarten auf die Blomenburg - hier werden sich nächstes Jahr einige Veränderungen ergeben.
Dieses Bild wird sich bald deutlich ändern, denn nächstes Jahr beginnen die Baumassnahmen.

Landrat Dr. Gebel stellte kurz die Geschichte des Projektes, vor allem der private-public-partnership (PPP) zwischen dem Kreis Plön, der Gemeinde Selent und Herrn Hartmann bzw. der Blomenburg GmbH dar, das sich zu einem umfassenden juristischen Werk entwickelt hätte. Er sprach an, dass der Venturepark für längere Zeit das letzte Förderprojekt in dieser Grössenordnung sein dürfte – Glück gehabt, kann man da nur sagen.

Antje Josten, die Bürgermeisterin Selents, begrüßte dies »wunderschöne Weihnachsgeschenk«. Selent ist einen Meilenstein weitergekommen, die langanhaltende Unsicherheit über die Zukunft des Ventureparks und des Gewerbegebiets ist nun von der Gemeinde genommen. Sie dankte allen Politikern im Kreis und Land, die die Gemeinde unterstützt hätten, und der Gemeindevertretung, die mit einhelliger Meinung diese Projekte unterstützt haben.

Die ersten Jahre der Zusammenarbeit in der PPP war nach Aussage des Geschäftsführers der Trägergesellschaft, Dr. Dreher, vor allem durch die Diskussion um die architektonische Ausgestaltung des Verwaltungsgebäudes geprägt, das harte Abstimmungsverhandlungen mit der Denkmalschutzbehörde nach sich zog. Er dankte den beteiligten Architekten für ihre Bereitschaft, schnell und unbürokratisch Modifikationen an ihren Plänen vorzunehmen. Ein weiteres Lob gebührt nach seinen Worten Finn Duggen, der als Motor des Verfahrens viele Entscheidungen angeschoben hätte.

Zum Abschluß der Veranstaltung stellte Finn Duggen, Geschäftsführer der Blomenburg Holding GmbH, nochmals die Aufgaben und Ziele des Ventureparks vor (s. Berichte an anderer Stelle). Zur Zeit hat sich ein Unternehmen schon im Venturepark eingebucht, weitere zwei stehen in Vorverhandlungen. Zur Wirtschaftlichkeit nannte er ein Beispiel aus dem Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ), das er ebenfalls leitet. Dort wurde in den letzten 7 Jahren ein durchschnittliches Wachstum von 16% von den dort ansässigen 100 Firmen erzielt.

(fhu, 17. Dezember 2003)

(Archiv WVSS 20-2-01) »Wie können wir als Selenter Unternehmen vom Venture Park profitieren« – Diskussions-Abend gemeinsam mit Finn Duggen, Geschäftsführer des Venture-Parks Blomenburg-Park

Im Kaminsaal der Blomenburg bei brennendem Kamin und Kerzen referierte Finn Duggen (Mitte des Bildes) über die Pläne der Hartmann – Gruppe, auf der Blomenburg einen sog. »Venture – Park« zu errichten. Die Hartmann – Gruppe hat ihr Kerngeschäft im Bereich Versicherungen, in den letzten Jahren kamen Finanzdienstleistungen und Immobilienmanagement hinzu, wobei die Blomenburg sich als kompliziertes Vorhaben erweist.
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(Archiv WSD 11-10-01) Veranstaltung zum Venture-Park Blomenburg (11.10.01)

Am 11. 10. fand eine Informationsveranstaltung der Blomenburg GmbH im Kaminsaal der Blomenburg statt. Rund 60 Bürger fanden sich ein, um dem Vortrag vom Geschäftsführer Finn Duggen zu hören.

Finn Duggen stellte die drei Säulen des Projektes vor:

Die Blomenburg repräsentiert den kulturellen Aspekt. Auf ihr sollen weiter Seminare, tagungen, Kulturveranstaltungen durchgeführt werden, mensch soll sie aber auch für Festivitäten mieten können.

Das Technologiezentrum soll eine Hochburg werden, ein Jagdschloss auf der Jagd nach den technologien des neuen Jahrtausends. In ihm sollen auf ca. 4500 m² Fläche ca. 250 Mitarbeiter in 30 Firmen arbeiten, vor allem in den Bereichen der Informationstechnologie, des physikalisch-technischen Sektors sowie der life-science, wie die Biotechnik auf neudeutsch genannt wird.

Der dritte Bereich ist die Ausweisung von drei gehobenen Baugebieten. Diese werden auf hohem Niveau erschlossen: So sind Hi-Tec-Anschlüsse der Häuser durch Lichtwellenleiter für schnelle Internet-Anbindung, zentrale Wärmeversorgung durch ein Blockheizkraftwerk mit Geothermie-Unterstützung geplant.

Die Zeitplanung sieht äusserst straff aus: (weiterlesen…)

(Archiv WSD 17-4-02) Podiumsdiskussion »Neue Technologien im ländlichen Raum – eine Perspektive für Schleswig Holstein?« (17.4.02)

Im Rahmen des Wirtschafts- und Kulturfestivals »vision 2002 « der IHKs Kiel und Flensburg fand am 17.4.02 eine Podiumsdiskussion zum Thema »Neue Technologien im ländlichen Raum – eine Perspektive für Schleswig Holstein?« auf der Blomenburg statt. Ca. 80 Gäste aus Wirtschaft und Politik lauschten der Diskussion der Podiumsteilnehmer…

- Prof. Dr. Reinhard Demuth, Rektor der CAU Kiel (www.uni-kiel.de)
- Prof. Dr. Walter Reimers, Rektor der FH Kiel (www.fh-kiel.de)
- Lutz Koopmann, Sprecher der Investitionsbank Schleswig-Hostein
(www.ibank-sh.de)
- Dr. Michael Lübbehusen, Geschäftsführer der MAZ level one, Hamburg Harburg (maz-levelone.de)
- Finn Duggen, Geschäftsführer der Blomenburg GmbH (www.blomenburg.com)

Kurze Zusammenfassung der Statements der Referenten:
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