Fuer eineinhalb Jahre Bestehen…
27. 03. 09 ♥ Dit und Dat, Utn Dörp (Keine Kommentare) · Translation:
…und eine Stunde in der Woche eine reife Leistung der selwenter Schulband.
fhu's Weblog v2.1 (Nachrichten, Vermischtes aus Selent, Kreis Plön, SH, Germany)
…und eine Stunde in der Woche eine reife Leistung der selwenter Schulband.
Wenn auch noch nicht hundertprozentig – an manchen Ecken muss noch gefeilt werden, der eine oder andere Menüpunkt erscheint noch nicht, aber dennoch…
…unsere Schule ist nun umfassend im Internet vertreten, unter http://schule-am-selenter-see.de.
…beziehungsweise nicht die Frage an sich, sondern die Anspruchshaltung, die ich bei dem einen oder anderen Mitbürger zu entdecken glaube. Hintergrund: Gestern war der zweite Treffen der »Bebauungsgruppe« (Spin-Off der Brainstorming-Veranstaltung des Wirtschaftsvereins), ich hab wie gewohnt grob mitgeschrieben, war mir aber nicht sicher, ob ich daraus einen Beitrag machen würde – heute dann doch geschrieben und auf den Seiten des WVSS veröffentlicht.
Als wir uns alle voneinander verabschiedeten, hiess es dann – »und das möchte ich morgen in meiner einzigen Tageszeitung, nämlich Deinem Blog, lesen. Ich hab sonst keine andere…« – was mir (trotz des darin versteckten Lobs) die Hutschnur hoch trieb.
Leute, ich werde dafür nicht bezahlt, es ist mein Privatvergnügen, über die eine oder andere Veranstaltung zu berichten. Und nicht immer ein »Vergnügen«, denn ich eck manchmal mit meiner Sicht der Dinge an und hab dann heftige Diskussionen mit allen möglichen Leuten online (und offline opn Dörp).
Aus meiner Lust am Schreiben aber einen Anspruch für sich selbst abzuleiten, täglich breaking news aus Selent auf meinem Blog serviert zu bekommen, finde ich ganz schön unverschämt, und, ehrlich gesagt, vergällt mir langsam die Lust, über die Zeitläufte Selents zu schreiben.
Musste mal gesagtgeschrieben werden!
In den letzten Wochen wurde ich öfters von Mitbürgern und Bloglesern im Dorfe gefragt, warum nichts Neues zu lesen sei, noch schlimmer, weshalb ich über so unbekannte und unnötige Dinge wie dieses Twat-, Tw-irgendwas schreiben würde, das würde ja nun wirklich keinen interessieren…
Stimmt. Die meisten Einträge der letzten Wochen handelten über Twitter, wie ich ans Twittern kam, was mensch damit machen kann, welche Tools es dafür gibt und wo mensch aufpassen sollte. Ein Grund hierfür war, dass ich eine kleine Blogpause einlegen wollte, was mir aber nur unzureichend gelang – dank Twitter. Zum sogenannten »microblogging« reicht jedoch ein Handy, Twitter frisst maximal 140 Zeichen je Botschaft, und so twitterte ich fröhlich vor mich hin, unterhielt mich mit guten Bekannten vom BusinessClub innovativ-in, die ich übers Bloggen schon kennengelernt habe, verfolgte die Entwicklung rund um #Gaza und lernte mit der Zeit, wie mensch Twitterkonversationen führt, mit Hilfe der sogenannten »Hash-Tags« Inhalte verknüpft und viele Dinge mehr.
Nur – #Selent tauchte selten auf, zumeist nur auf Twitter, in den letzten Tagen manchmal in Verbindung mit dem Wirtschaftsverein (#WVSS), aber fast keine längeren Texte und Analysen mehr im Blog.
Grund? Mehrschichtig, wie so vieles.
Ich habe festgestellt, dass ich hin und wieder eine Blogpause brauche – mir fällt dann nichts mehr ein, habe keine Lust zu schreiben – zuwas gibt es denn eine Lokalzeitung (deren Redakteure werden wenigstens für ihre Arbeit bezahlt!) – kurzum, es ist einfach mal Abstand nötig.
In den letzten Monaten kam dann dazu, dass ich – ehrenamtlich – allzueng mit dem Selenter »Stoff« verbunden war. Kurzfristig durfte ich kommissarisch das Amt des Bau- und Umweltausschußvorsitzenden bekleiden. Ich hatte dermassen viel mit den Dingen zu tun, dass ich alles andere lieber tat als mir auch noch den Kopf zu zerbrechen, wie ich denn was jetzt dazu schreibe. Denn, eines muss ich sagen – die Berichte schreiben sich nicht von selbst. Und wenn die Zeit knapper wird, dann, ja dann, dann muss halt irgendwas weichen, in diesem Falle war es das Bloggen.
So, das wäre mal gesagt. Lag mir schon länger auf der ZungTastatur. Hatte schon ordentlich Staub angesetzt
Ich will hier keinesfalls versprechen, dass nun alles besser wird, denn, eins ist klar – Selent ist nicht der Nabel der Welt, und so viel passiert in unserer Gemeinde nun auch nicht, wenn wir es uns manchmal auch anders wünschen