Wenigstens geht es nicht nur mir so…
30. November 2005, 02:50:23
In den letzten Tagen sass ich wieder über ein paar neuen Website-Designs. ›Welche Wohltat, Trennung von Layout und Inhalt mithilfe von CSS’, dachte ich mir, und freute mich meiner Entwürfe & meines Lebens. Bis ich die Sites unter MSIE betrachtete. Ach ja, da war doch was…
…MSIE versteht sich nicht besonders auf Webstandards. Nachlesen. Ich les jetzt mehrere Tage nach und bin auf den Artikel
Pandora’s Box (Model) of CSS Hacks And Other Good Intentions (The Web Standards Project) von Tantek Çelik gestossen. Dort wird der Werdegang der CSS-Browser-Hacks aufs Feinste nachgezeichnet. Ich hatte gehofft, dass mit moderneren Programmen Browserweichen obsolet seien, aber das ist nicht der Fall. Am besten ists mal wieder, den kleinsten gemeinsamen Nenner als Basis zu nehmen. Das Endprodukt hat dann kein ausgefeiltes Layout, aber der Aufwand ist bezahlbar wird vom Kunden akzeptiert.
Nachtrag (2:30). Noch ein bisschen gestöbert und auf den Artikel Web Standards and The New Professionalism von Molly E. Holzschlag gestossen, einer Webprofessional & CSS-Buchautorin, in dem die Lanze gebrochen wird für das Ende der Standards der 90iger Jahre. Das Site-Layout wurde damals(?) mit Hilfe von Tabellen festgezurrt, die Verstrebung mit Blind-Gifs gesichert. Und dies in jeder Seite, die wir schrieben. Ähm, 90iger Jahre? Bei mir gings so bis vor 2 Jahren…
Holzschlag schreibt:
Whatever we call it – Web 2.0, evangelism, religion, or simply the best way to do our jobs, I cant agree more with the strong yet very clear message that real-world Web professionals are sharing. No doubt that getting to a highly skilled level isnt that easy. Believe me, I understand. Ive been at it for the majority of my career and as the old adage goes, the more I learn, the less I realize I know.
The more I learn, the less I realize I know. Wie wahr.
Technorati Tags: CSS, HTML, Webstandards