Uuups, Fettnäpfchen – aber egal… (2)

25. Jun 2008, 6:58 PM (Frank Hunck) ♥ Utn Dörp · Translation: en fr

Eine Entschuldigung von meiner Seite an die OBS – ich habe auf die rhetorische Frage »Wer tut was?« anscheinend zu humoristisch reagiert und mit meinem Kommentar das Feuer noch zusätzlich angefacht, sodaß der Autor der Frage (über dessen Person ich nur Vermutungen anstellen kann) mein Vorgehen nun als »unerhörten Affront« bezeichnet. Tut mir Leid, so war es nicht gemeint.

Den vorherigen Artikel mit dem Titel »Uuups, Fettnäpfchen – aber egal… « habe ich eingestampft, da er sich einerseits auf Aussagen der OBS-Website bezog, die nun gelöscht oder umformuliert sind, und ich andererseits es nicht für sinnvoll halte, aus solch einer Mücke einen Streitelefanten zu machen.

Grundsätzlich finde ich es sinnvoller, lieber eine Frage mehr im »real life« auf den Straßen von Selent zu stellen als rhetorische Fragen im Internet, aber das ist mein Problem ;-)

Für meine Berichte wird jedoch zukünftig gelten, daß ich keine Aussagen der OBS mehr zitieren oder auf ihre Website verlinken werde, da sie sich anscheinend öfters ändern, also nicht zitierfähig im eigentlichen Sinne sind. Den (Denk)Fehler, den ich mir zuschreiben muß, ist mein zu sehr print-orientiertes Denken (»wer schreibt, der/das bleibt«) bzw. daß ich meine eigenen Ansprüche – Änderungen mit Datum auf dem Blog kenntlich machen, damit Links von Externen nachvollziehbar sind – verallgemeinere.

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2 Kommentare abgegeben zu “Uuups, Fettnäpfchen – aber egal… (2)”

  1. Christian schrieb:

    Irgendwie spricht das nicht gerade für die OBS. Entweder will ich auf der politischen Bühne mitspielen und muss dann auch mit Kritik in welcher Form auch immer klar kommen, oder ich lasse das einfach sein. Auch das nachträgliche Ändern von Webinhalten zeugt nicht gerade von Größe. Ich glaube, die müssen da noch einiges lernen.

    OBS, setzen, sechs ;-)

  2. Frank Hunck schrieb:

    Hi, Christian, lange nichts mehr von Dir gelesen ;-)

    Kritikfähigkeit – Da muss ich mich selbst an die Nase packen – hätte ich deren Aussage nicht auf- bzw. angegriffen, wäre nichts passiert. Ich stelle bei mir selbst schon eine gewisse Aufgeregtheit fest, da OBS stark rhetorisch im Internet arbeitet, anstatt im RL Standpunkt zu beziehen. Aber das dürfte sich aus obigen Gründen gehabt haben :-(

    Ändern von Webinhalten – ich glaube, dass es vom OBS-Autor nicht bewusst geschah, beziehungsweise, daß er/sie nicht darüber nachgedacht haben, dass ein solches Handeln mehr als ungeschickt für das Vernetzen von Inhalten im Internet ist.

    Uns Bloggern ist dies Denken an feste, inhaltsgetreue Verlinkung – Stichwort Permalink – halt in Fleisch und Blut übergegangen. Bei eher klassisch orientierten Websites mit einzelnen Seiten ist es da schon schwieriger, den Inhalt so aufzubereiten, dass nur wenig zitiert, stattdessen stark verlinkt werden kann.

    Und wenn dann die Gedanken noch im Flusse sind, der Beitrag noch nicht in Reinform, dann wird es erst recht schwierig. Kenne ich ja selbst, dass ich manchmal den Feinschliff (Rechtschreibfehler ausmerzen etc.) erst vornehme, nachdem der Artikel eigentlich schon online steht.

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