Für Jungunternehmer und Gründungsinteressierte findet am 13. Oktober 2006 zwischen 14 und 19 Uhr der Existenzgründungstag Kreis Plön statt. Träger sind der Blomenburg Venturepark, die WFA Kreis Plön, das GTZ Raisdorf sowie die IHK zu Kiel.
Die Vorträge beschäftigen sich unter anderem mit dem Erstellen von Businessplänen, Fördermöglichkeiten, Gründungsbegleitung durch die IHK oder die Technologiezentren des Landes.
Darüberhinaus stehen an Informationsständen Vertreter von Wirtschaftsverbänden, Finanzpartnern, aber auch die ARGE im Kreis Plön und die Arbeitsagentur bereit.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und das Programm können unter dem Venturepark abgerufen werden.
Bei Greenpeace gibts Neues aus der Nahrungskette:
»Bei der Marke Bon-Ri von Aldi Nord ist illegaler Gen-Reis aus den USA nachgewiesen worden. Unabhängige Laboruntersuchungen im Auftrag von Greenpeace ergaben am Montag, dass es sich bei der Verunreinigung um den Gen-Reis Liberty Link der Bayer AG handelt. Das Unternehmen war kürzlich in die Schlagzeilen geraten, weil sein Versuchsreis LLRice 601 zu Beginn des Jahres in den USA in Reisprodukten entdeckt wurde. Erst Mitte August informierten die US-Behörden die Europäische Union.«
Das Pikante daran: Es handelt sich wahrscheinlich um einen Versuchsreis (`99 bis `01 in den USA angebaut), der weltweit weder für den Anbau noch für den Verzehr zugelassen ist!
Greenpeace:
»Aus bisher unerfindlichen Gründen gelangte der Gen-Reis in die Reisernte der US-amerikanischen Reisbauern.
[…]
LLRice 601 ist gegen das ebenfalls von Bayer hergestellte Totalherbizid Liberty resistent. Es wirkt gegen Unkräuter aller Art. In einer ersten Reaktion bestritt Bayer einen Zusammenhang zwischen dem untersuchten Langkornreis von Aldi Nord und seinem Versuchsreis LLRice 601. Dass der Reis gentechnisch verunreinigt ist, wurde jedoch von zwei unabhängigen Laboren bestätigt.«
Guter Hintergrundbericht von telepolis
Es zeigt sich mal wieder, dass GVO wohl nie in den Griff zu bekommen sind. In Schleswig-Holstein geht die Auseinandersetzung zur Zeit um Versuchsfelder mit Genmais in Futterkamp, dem Versuchsgut der Landwirtschaftskammer SH, bei Lütjenburg.
Nach Einschätzung von Greenpeace zerstört Genmais das Ökosystem. Nach einer Literaturstudie
»schädigt das im Genmais enthaltene Bt-Gift vor allem Honigbienen, geschützte Schmetterlinge und Bodenorganismen. Das Bt-Gift soll den Mais eigentlich vor Schädlingen schützen, zerstört laut Studie nun aber die Artenvielfalt. Damit werde deutlich, dass die Freigabe des Genmaises für den kommerziellen Anbau verfrüht erfolgt sei, heißt es bei Greenpeace.« [taz]
So behaupten es jedenfalls die zwei Gründer der Firma Jajah, die sehr günstiges Telefonieren übers Internet anbieten.
Mut haben sie ja, die Nr. 1 von VoIP so zu bezeichnen. Ihrer Meinung nach trifft das zu, denn Skype ginge nur mittels Download von spezieller Software, Installation; es klappt nur, wenn mensch seinen PC dabei und an hat; mensch braucht Headsets dafür etc. pp. Für viele Menschen wäre dies zu kompliziert, sie wollen doch nur telefonieren, mit ihrem eigenen Festnetztelefon oder Handy.
Das Telefonieren ist einfach — Website ansurfen, eigene und die anzurufende Telefonnummer eintragen, auf CALL drücken, und schon klingelt das eigene Telefon. Bedingung ist jedoch, dass beide Seiten bei Jahah angemeldet sind. In Kürze soll es sogar ein Programm für Handys geben, sodass mensch die Website nicht mehr aufrufen muss. [Weiteres auf SpON].
Zuerst dachte ich: Verrückte Idee, wird mensch bald nichts mehr von hören. Aber, die beiden Österreicher werden von der VC-Gruppe sequoia unterstützt, die auch Google, Apple und Yahoo geholfen haben. Und das dürfte ein gutes Zeichen sein…
Der Wirtschaftsverein Raum Selenter See hatte heute abend zu einem Vortrag von Finn Duggen, dem Geschäftsführer der Blomenburg VenturePark Betreibergesellschaft geladen. Wie schon berichtet, wurde dort vor stark einer Woche Einweihung gefeiert, und wir wollten uns Näheres anschauen und berichten lassen.
Wir sassen im restaurierten Kaminsaal, und Duggen leitete seinen Vortrag durch die Rahmenbedingungen des Ganzen ein (s. ältere Berichte). Die Bauarbeiten sind nun zu 95% abgeschlossen, in einigen Räumen sind z.B. die Deckengemälde wohl renoviert, aber nicht restauriert. Ist aber nachzuvollziehen, wenn mensch bedenkt, dass alleine die Decke des Kaminsaales 175 T€ kosten soll — dies wird nun in den nächsten Jahren durch polnische Restauratorenklassen durchgeführt.
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Mich ärgert das schon seit langem – ich überweise monatlich über 20 Euro an die Telekom für eine Leistung (Telefonie), die ich seit DSL nicht mehr nutze. Nach einem Bericht der Krambox wurde das von der EU angemäkelt, und Anfang 2007 sollen erste Produkte von den DSL-Anbietern auf den Markt kommen.
Endlich!