Ich hab schon für ein Testprojekt mit CSS2 wieder eine Tabelle verwandt, um das Ding zu zentrieren. Ist aber anscheinend nicht notwendig, s. CSS Centering: Auto-width Margins
Beim Googeln nach phptpblog & MT habe ich folgenden Link FIVE STEP PHOTOLOG aufgetan, der ausführlich beschreibt, wie mensch mit MT ein Photoblog realisiert. Hilfreich!
Weitere Anleitungen unter:
Seit 1994 wird von Freiwilligen an einem ehrgeizigen Projekt gearbeitet, dem
Projekt Gutenberg. Dort entsteht eine online verfügbare Sammlung der deutschen Literatur.
Bislang erfasst sind:
- 50.000 HTML-Dateien (250.000 Textseiten)
- 850 MB an Text- und Bildmaterial
- 11.000 Gedichte
- 1.300 Märchen
- 1.000 Fabeln
- 3.000 Sagen
- 1.200 vollständige Romane, Erzählungen, Novellen
- 7.300 Bilder
Das hat mich nun wirklich vom Drehstuhl gehauen. Dass Google Seiten zwischenspeichert, ist ja bekannt. In den USA gibt es ein Projekt namens [Internet Archive] oder "Wayback Machine", in dem zur Zeit ca. 10 Milliarden Internetseiten gespeichert sind. Mit genauen Angaben, welche Seiten wann geändert wurden. Erstaunlich.
Das Ziel der Site ist es,
[...] building a digital library of Internet sites and other cultural artifacts in digital form. Like a paper library, we provide free access to researchers, historians, scholars, and the general public.
Ich habe es mal für mehrere meiner Sites (http://www.kunstpfade.de, http://www.selenter-see.de) ausprobiert und war erschreckt - mensch sollte aufpassen, in welchem Zustand sie/er Sites veröffentlicht.
Strittig ist schon seit längerem der Gebrauch der sogenannten "deep links", d.h. Links, die direkt zu einem Artikel / Angebot tief in einer Website führen. Viele kommerzielle Internetanbieter sehen sich dadurch geschädigt, weil sie auf ihren Startseiten mit Bannern oder ähnlichem werben, diese aber beim tiefen Verlinken den Besuchern aber gar nicht gezeigt werden können. Jetzt gab es ein Urteil des BGH, das die Funktion des Hyperlinks im Internet über kommerzielle Interessen stellt. Siehe
[Telepolis: Freedom for deep links]
.
Jacob Nielsen, der grosse Usability-Guru, lehnt in [PDF: Unfit for Human Consumption (Alertbox)] den Einsatz von PDF im Web ab. Eigentlich sei dieses Format für den Druck gedacht, und dies würde man in seiner Handhabung deutlich spüren - auf dem Bildschirm wäre nur ein schlechter Überblick zu erhalten, man müsse zumeist das Dokument von Anfang bis zum Ende durchlesen und die Navigation müsste mittels der Acrobat Reader Werkzeugleiste durchgeführt werden.
Nur - die angeführten Nachteile müssen nicht sein. PDF bietet mit den sogenannten Lesezeichen ein gutes Navigationsinstrument, mensch kann die Dateien nach Schlagworten durchsuchen und so weiter.
Ich verwende bei einigen meiner Sites PDF-Dateien als zusätzliches Informationsangebot, vor allem, wenn es längere Texte sind. Die Besucher haben so die Möglichkeit, sich die Informationen in einer Datei herunterzuladen und auszudrucken. Darüberhinaus setze ich es gerne ein, um Vektorinformationen, wie z.B. Karten oder CAD-Zeichnungen platzsparend, aber mit hoher Informationsdichte, im Internet zur Verfügung zu stellen. Als Grafik würden sie um einiges mehr Platz resp. Bandbreite verschlingen.
Ich glaube nicht, dass PDF im Internet als Ersatz von HTML gedacht ist, sondern als willkommene Ergänzung für spezielle Anforderungen.
Mensch gibt sich alle Mühe mit der Erstellung von standard-konformen Webseiten, und was passiert? Die Browser machen damit, was sie wollen.
Dies kann unter anderem daran liegen, dass mensch vergessen hat, eine gültige DOCTYPE-Deklaration an den Anfang jeder Seite zu stellen. Finden moderne Browser diese nicht oder ist sie unvollständig, so schalten die Programme in den sogenannten Quirk-Modus - sie interpretieren die Seite nach alten Standards (HTML 3.2 oder ähnliches). Das kann natürlich nicht gut gehen.
Anregungen zu DOCTYPES gibt A List Apart: Fixing Your Site With the Right DOCTYPE.
Die Rechtslage zu SPAM wird immer verworrener. Unter OLG Koblenz: Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen Spam? listet Dr. Web mal wieder einen Fall, wo eine Klage auf einstweilligen Rechtsschutz gegen einen Spammer abgelehnt wurde.
Seit kurzem gibt es das Usability Inside | web-blog.net mit Beiträgen zu Usability im Internet.
Bin gerade über SpamPal für Windows gestolpert, ein kostenloses OpenSource-Programm, mit dem mensch lästige Werbemails (wer kennt sie heute nicht - Werbung für US$ 1.000.000.000 in einer Minute, Verlängerung von allen möglichen Organen etc.) schnell aus der eMail-Flut herausfiltern kann.
Werde dieses Programm mal austesten - aber erst nach getaner Arbeit ;-)
23:48
Ähmm - Arbeit ist nicht getan, aber trotzdem habe ich mirs mal installiert. Geht sehr einfach - installieren und im Mailclient nur wenige Angaben ändern, schon klinkt sich SpamPal zwischen ISP und Mailclient.
Das Programm agiert als lokaler Mail-(Pop)-Server, d.h., der Mailclient stösst nun SpamPal an, das dann Mails abholt, verarbeitet und dann an den Mailclient weiterreicht.
Schnell die gesammelten eMail-Adressen in die sogenannte Whitelist eingetragen und losgehts.
Grade war Testfall: Mail kam an und wurde von SpamPal markiert - es scheint also zu funktionieren.
Unter Commando GmbH: Glossar gibt es eine Zusammenstellung von tausenden von Fachbegriffen, auf die mensch immer wieder stösst. Dieses Glossar kann mensch auch herunterladen und sich lokal auf seinem/ihrem Rechner installieren.
Eine wunderschöne Site des Diplomdesigners M. Kaspar, in der er sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Designs / Layouts im Internet auseinandersetzt. u p u a u e t
Unter http://www.bundesrepublik.org findet sich eine Linkliste zu Behörden, Ämtern, Parteien etc. in der BRD, zur IHK, HWK, zu Universitäten, Links zu den Gesetzen, zu unseren Auslandsvertretungen etc.
Ich hoffe ews wenigstens - als ich darauf zugriff, erschien nur die Portalseite, weitere Zugriffe auf tiefere Seiten endeten im Nichts - nein, der Server braucht sehr lange, nun baut die Seite auf (163 Bit/s bei DSL). Hoffentlich ist dies nur eine temporäre Erscheinung...
Tastaturkürzel - Für Menschen, die physisch behindert sind, also auch mit der Maus nur schwer umgehen können, sollten die wichtigsten Navigationsfunktionen über die Tastatur erreichbar sein. Von Jan Eric Hellbusch und Ralf Hertsch gibt es einen Vorschlag, wie die Zuordnung aussehen könnte.
Behindertengerechtes Layout von öffentlichen Websites - Einfach für Alle - Barrierefreies Webdesign: Unter diesem Link finden sich Hinweise, wie sich die Verordnung des Bundesinnenministeriums zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz vom 27. April 2002 umsetzen lassen.
Bis Ende 2005 müssen alle öffentlichen Internetauftritte des Bundes nach diesen Richtlinien gestaltet sein.
Für Schleswig-Holstein gilt das
Landesbehindertengleichstellungsgesetz, das ähnliche Vorgaben macht.