Das Thema interessiert mich, da ich zur Zeit überlege, was ich mit dem Blog eigentlich will. War es zuerst eine »einfache Website«, so hat es sich zu einem kleinen Informationsdienst rund um Selent entwickelt. Darüber hinaus deckt es alle meine Interessensgebiete (Hobbies etc.) mit ab. OK, es repräsentiert mich, aber manchmal wünsche ich mir ein bißchen mehr Klarheit, deutlichere Zielsetzung.
Jetzt überlege ich, ob ich es nicht stärker auf ein Thema fokusieren soll oder es in mehrere Unterblogs aufspalte. Grade habe ich im Wordpress Dashboard einen Link entdeckt — auf Seths Blog gibt es eine Liste mit 56 Punkten, wie mensch mehr Besucher auf ein Weblog ziehen kann (hier nur weniger Punkte):
[…] 3. Learn enough to become the expert in your field.[…]
»In which field«— Einschränken auf weniger Kategorien?
[…] 7. Share your expertise generously so people recognize it and depend on you[…]
Das versuche ich, mit den Berichten rund um Selent zu erreichen. Aber da fehlt mir noch die Chuzpe, mich als »Freizeit«journalist zu betätigen (dazu später Näheres)
[…]16. Include polls, meters and other eye candy.[…]
Das werde ich sein lassen. Umfragen, Messergebnisse und anderen Augenschmauss — da setze ich lieber auf meine Photos, die sind mehr Ausdruck meiner selbst. Dazu auch…
[…]21. Use photos. Salacious ones are best.[…]
Bilder, ja. Aber schlüpfrige? Eher nicht…
[…]27. Include comments so your blog becomes a virtual water cooler that feeds itself.[…]
Habe ich schon. Aber, bislang mehr Spam als sonstwas. Aber das hängt auch damit zusammen, dass eine zu breite »Basis« an Themen existiert. Und mit dem Tag »Selent« locke ich niemanden hinter dem Ofen hervor (niemand neues, will ich damit sagen);
[…]31. Write about stuff that appeals to the majority of current blog readers–like gadgets and web 2.0.[…]
Das setzt natürlich voraus, dass ich meine Leser kenne. Und dies ist wiederum das alte Problem. Ich kenne nur diejenigen »direkt«, die einen Kommentar verfassen. Ansonsten — kann ich mir nur eine Leserschaft erschreiben. Und dann bin ich wieder bei Punkt 3…
Und so geht es in der Liste weiter. Stoff zum Nachdenken gibt es auf jeden Fall genug.
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