…so war ich gerstern nochmals in der St. Servatius-Kirche zu Selent, zum Fotografieren. Diesmal habe ich es geschafft, ein 360° zu 180° Panorama zu erstellen. In Original-Grösse umfasst es 2,4 MB, aber hier für die Website habe ich es auf 360 KB heruntergerechnet. Damit diese Seite nicht zu langsam lädt, habe ich es im 2. Teil der Seite eingebunden. Weiterlesen… »
Vor wenigen Monaten bekam ich noch ein nervöses Zucken in den Augenwinkeln, wenn mir jemand von den Vorzügen von Flash, Movies und so weiter im Internet erzählte. Leute, ich bin einfach konservativ, denkt doch an die Bandbreite, was passiert, wenn jemand mit 33k ins Netz geht…
Und nun — aase ich selbst mit x MBs herum. Mein 2GB-Volumenkontingent werde ich diesen Monat seit langem mal wieder überschreiten. Kommt aber auch daher, dass ich mir die entsprechende Software, Beispielpanoramen mit 5 MB aufwärts, und was es so alles an wichtigen Infos zu dem Thema gibt, heruntergezogen habe. Aber genug des Klagens, weiter im Text:
Die mir am besten gefallende Präsentation eines Panoramas im Internet ist in Form eines QTVR-Movies (Quicktime Virtual Reality). Einziger Nachteil ist, dass der Quicktime-Player nur auf ca. 40 Prozent aller Rechner installiert ist.
Die Umwandlung eines Panoramabildes gelingt einfach mit dem kostenlosen Tool PanoCube. Mensch wirft das Bild auf das Icon, und nach kurzem liegt die *.MOV-Datei vor. Je nach dem, wie gross und wie detailscharf das Ausgangsbild ist, ändert sich auch die Dateigrösse des Movies. Ein bisschen Spielen ist also angesagt.
Ich wollte verschiedene Panoramaprogramme (zum Aneinanderfügen von Digitalfotos) testen, und welches geeignetere Objekt hätte sich mir hier in Selent geboten? So habe ich mir gestern den Kirchenschlüssel von unserem Pastor geborgt und bin in die Kirche.
Die Bilder täuschen — das Kirchenschiff ist nicht derartig ausladend, die Kapellen nicht so gross. Aber nun kurz zur Kirche selbst. Eine Kurzbeschreibung aus einer Pressemitteilung des Kreises Plön:
Aber jetzt nur noch ein Artikel zu grossen Bildern im Internet. Wenn auch immer mehr Leute Breitband-Zugang zum Web haben, ist es doch nicht fein, hochauflösende Bilder hier rein zu stellen. Was macht mensch aber, wenn er/sie/es muss? Mit Zoomify gibt es eine Flash-Lösung. Das Programm zerlegt das Bild in verschiedenen Auflösungen in kleine Häppchen. Diese werden von einer schmalen Flash-Datei je nach Bedarf vom Server angefordert. Weiterlesen… »
Und da wäre es nicht schlecht, wenn ich zum Beispiel ein 360 Grad-Panorama anzeigen könnte - klappt das? Und das in WordPress?
Wer nur über eine langsame Internetanbindung verfügt, bitte nicht auf Weiter klicken (Datei ist über 270kB gross)… Und - ein installiertes Java ist Voraussetzung 
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…dann könnte ich endlich grosse Gebäude wie z.B. unsere St. Servatius-Kirche mit einem Streich auf die Platte bannen. Gibts aber für meine Kamera nicht.
Macht aber auch nichts. Es gibt ja Stitcher-Programme, die einzelne Bilder zusammennähen können. Unter Digitale Fotografie für Eilige (DFFE) sind mehrere Programmsysteme vorgestellt.
Ich hab folgendes nebenstehendes Bildbündel genommen und die 7 Bilder in das Programmsystem PanoTools unter der Benutzeroberfläche Hugin gestopft, auf irgendwelche Buttons geklickt, versucht, mit kryptischen Fehlermeldungen klar zu kommen um irgendwann festzustellen, dass meine Bilder teilweise unscharf (untere Reihe) waren, eins hat sich mit seinem Nachbarn nicht überlappt und wie es dann so ist. Weiterlesen… »
Bei höherwertigen Digitalkameras können die Bilder nicht nur als JPG mit verschiedenen Kompressionsstufen oder als TIFF abgespeichert werden, sondern es gibt den sogenannten RAW-(Roh)-Modus. Dabei werden die Daten so abgespeichert, wie sie der Chip liefert, ohne die kameraeigene Bildbearbeitung — Kameras passen den Weißabgleich an, die Schärfe, Farbsättigung, etc. pp. Und auf diese Einstellungen hat der Benutzer — je nach Kamera — keinen oder nur geringen Einfluß.
Also: RAW-Dateien. Diese können mit den Programmen der Kamerahersteller meist mehr recht als schlecht bearbeitet werden. Hier gibt es nun Profiwerkzeuge, die die Dunkelkammer wiederaufleben lassen. Von Pixmantec gibt es das Tool “RawShooter 2006″, mit dem ausgefeilte Fotoentwicklungen möglich sind.
Und — die Essentials-Version kann kostenlos bezogen werden, ausgiebigen Tests steht somit nichts im Wege…
Am vergangenen Samstag musste ich in den Schnee - wann hatten wir das letzte Mal eine geschlossene Schneedecke über fast eine Woche? Ich drehte meine kleine Runde Richtung Gut Lammershagen, und begegnete dabei wieder einer grossen Herde Damwild.
Als ich vor kurzem in meiner Webroot was suchte, erschrak ich ob des Durcheinanders. Zwei Photoalben waren installiert, an mehreren Orten lagerten Fotoserien verschiedener Anlässe (Bilder vom WVSS, von Urlaubsausflügen nach Thylejren, Shootings von der Blomenburg oder eine experimentelle Kamerafahrt in der Nacht).
Dies habe ich nun alles zusammengefasst. Als Software setze ich JAlbum ein, die die Daten offline foprmatiert und dabei die Bilder mit Wasserzeichen und ähnlichem versehen kann. Die Templates sind zum Teil schön gestaltet. So finde ich das Arbeiten angenehm, Coppermine als Software wurde mir mit der Zeit zu unhandlich.
Ich bin grad aus Thy-Lejren zurück, wo ich einen Kurzurlaub bei Freunden, Kim & Mela, verbracht habe.
Thylejren, oder auch kurz Thy genannt, war vor Christiana die erste autonome Hippie-Gemeinschaft Dänemarks; ihre Geschichte reicht bis vor das Jahr 1970 zurück. Heute ist Thylejren / Frøstruplejren als soziales Experiment vom dänischen Staat anerkannt. Näheres dazu unter Historien om Thylejren (auf dänisch…).
Eine kleine Diashow gibts hier. // Pfad geändert: 2006-02-29.
Die Bilder stammen zumeist aus Thy (Tipis, Schafe, Prairie, ähmm, Heidelandschaft), einige vom nahegelegenen Strand bzw. vom Kalkfelsen Bulbjerg.
Thy: A CD with “the best of …” has Miss Elli. Thx