Modern media: Twitters korrigieren die traditionellen Medien…
09. Feb 2009, 8:27 PM (Frank Hunck) ♥ Modern Media · Translation:
Der Blogger Joachim Dethlefs (Blog: Journalist & Optimist, @jo_dethlefs) aus Hamburg schrieb vor wenigen Stunden als Fazit seines Artikels »Abendzeitung und Welt-Kompakt halten interredaktionellen Austausch via Twitter«:
Eventuell ist es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Redaktionen einzelne Beiträge kurz vor dem Druck noch mal von engagierten Twitterlesern kostenlos Korrektur lesen lassen.
…und schrieb kurz danach (»Schwarmintelligenz erhöht via Twitter die Qualität der Massenmedien«):
Nun, ja. Es hat wirklich nicht lange gedauert. Um genau zu sein, nur wenige Stunden…
Er führt Beispiele an, wie SpOn-Leser über Twitter dem Online-Chef Fehler melden, die dann umgehend korrigiert wurden.
Yup.
AAL – die Presse stellt die wichtigsten Berichte zuerst online, die werden von Lesern lektoriert und ggf. nachrecherchiert. Anschliessend gehen die korrigierten Artikel in den Print.
Da bahnt sich eine spannende (und kostensparende) Zusammenarbeit an
Frank Hunck schrieb:
Bah, wieder zu schnell auf »Abschicken« geklickt. »AAL« ist internetspezifisch für »Andere Arbeiten Lassen«. Wollte ich nur nochmal erläutert haben.
Geschrieben am 09. 02. 09 um 8:37 pm | Permalink |
Christian Rohweder schrieb:
Macht Microsoft doch schon seit Jahrzehnten so
Geschrieben am 09. 02. 09 um 8:49 pm | Permalink |
Frank Hunck schrieb:
Warte, nicht so schnell, meinst Du, wir müssen bald unsere Zeitungen lizensieren? Und hoffen, dass wir Jahr für Jahr updaten dürfen – ne danke, erschröckliche Aussichten
Geschrieben am 09. 02. 09 um 8:57 pm | Permalink |
Doc Sarah schrieb:
also ich hab auf die print- und av-medien schon lange keine lust mehr. alles abschreiber. und dafür noch gez oder abo-gebühr?! nein danke!
Geschrieben am 09. 02. 09 um 10:56 pm | Permalink |
Frank Hunck schrieb:
Mhm, Sarah, ich seh das ein bisschen differenzierter – in der Tages«presse« führen die Abschreiber, vor allem im Mantel dürfte bei den meisten Zeitungen 95% dpa drin sein, obwohl außen was anderes drauf steht
Auf das Lokale möchte ich nicht verzichten, sofern die Qualität und Intensität stimmt – was heutezutage nicht mehr üblich zu sein scheint
Geschrieben am 10. 02. 09 um 11:44 am | Permalink |