Energie aus Wind auch bei Flaute – geht das?

25. Sep 2007, 11:28 AM (Frank Hunck) ♥ Weblinks, Wirtschaft, One World · Translation: en fr

Ein Hersteller aus Amerika (General Compression) macht es vor – die Windräder treiben keine Generatoren an, sondern pumpen Druckluft in unterirdische Speicher. Bei Flaute, oder bei hohem Strombedarf treibt die Druckluft dann Generatoren zur Stromerzeugung an.

Gefunden habe ich diese Information bei energy.net, einem privaten Blog zu Energieeffizienz, energiesparendem Bauen und erneuerbaren Energien, in den Artikeln »Speicherung von Windenergie« und »Windenergie im Salzstock Oldenburg«.

Finde ich ein faszinierendes System. Denkbar ist die Speicherung in geologisch geeigneten Schichten wie Salzstöcken, aber es sollen sich auch Röhrensysteme dafür eignen. Sicherlich lassen sich auch Kleinanlagen projektieren – ich träume manchmal davon, dass ich den Betriebsstrom meiner Rechner und der wichtigsten Geräte, der Grundbeleuchtung im Haus selbst erzeuge…

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2 Kommentare abgegeben zu “Energie aus Wind auch bei Flaute – geht das?”

  1. Heiko schrieb:

    Davon träume ich auch, nur leider haben wir hier keine dafür geologisch nutzbaren Schichten.
    Ich habe auch davon gelesen, dass überschüssiger Strom bei Sturm z.B. dazu genutzt werden könnte, Wasser auf höherem Niveau zu pumpen, um bei Flauten durch Abfließen des Wassers eine Turbine anzutreiben.

  2. Robert schrieb:

    Das ist ja interessant. Ich befasse mich gerade mit dem Atomaussteig und der dann wohl problematischen Grundversorgung. Da sind Leistungsschwankungen wie etwa wetterbedingt natütlich problematisch. So könnte man das sicherlich ausgleichen, allerdings dürfte der Aufwand ohne geologische Voraussetzungen recht hoch sein. Spannend aber definitiv.

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